Pressespiegel (Auswahl)
Kiss me, Kate
Südwest Presse
„Das andere Paar – Lois Lane (Bianca) und der spielsüchtige Bill Calhoun (Lucentio) – gestalten Liza Simmerlein und Konstantin Krisch nicht weniger gekonnt. Das Duett „Wann kann ich dir trau’n?“ verdeutlicht noch einmal im Kleinen, wie groß die Abstoßungs- und Anziehungskräfte sind, die auf das ungleiche Paar einwirken. Liza Simmerlein lässt später noch mit hervorragender Jazzintonation solistisch „Aber treu bin ich nur dir, Schatz“ folgen.“
Nürnberger Nachrichten
„Liza Simmerlein und Konstantin Krisch geben dem Nebenpaar, Lois und Bill, eindrucksvolle Statur. Hinreißend, mit welcher Präsenz und Stimme Liza Simmerlein Lois‘ abgründigen Treue-Song interpretiert.“
Luther
Fränkische Nachrichten
„Profil gewinnen Barbara Macheiner als mütterliche Katharina von Bora, Liza Simmerlein als Witwe Hanna, Lennart Matthiesen als Luthers Freund Ullrich, Ulrich Westermann als Georg Spalatin und Pascal Pawlowski als Professor Karlstadt in Wittenberg.“
Fränkische Landeszeitung
„… Liza Simmerlein als Hanna, eine junge Witwe. Gegen Ende spricht Hanna über die Not der Welt und darüber, was Menschen im Namen Gottes Menschen antun. So wie Liza Simmerlein da steht und redet, kommt sie über Luther hinaus. Und spricht in die Gegenwart hinein.“
Romeo und Julia
Fränkische Nachrichten
“In dieser Rolle war Liza Simmerlein nicht nur das unschuldige, zur jungen Frau reifende Mädchen, wie Shakespeare Julia sah, sie war auch ungehalten der Amme gegenüber, setzte ihren Willen gegen den Widerstand der Eltern durch, emanzipierte sich im Lauf des Geschehens und zeigte dem ziemlich blassen Grafen Paris des Leenert Schrader ebenso ihre Abneigung wie sie sich dem gütig-schlauen Bruder Lorenzo des Gerd Lukas Storzer vertrauensvoll näherte.“
Kultur Lokal
“Das Paar selbst wirkt wie zwei Seelen in einer Brust. Julia ist eine von Liza Simmerlein meist sehr ernsthaft gezeichnete Person, mehr dem Verstand zugeneigt.“
Fränkische Landeszeitung
“Psychologisch facettenreich gefasst sind die Titelfiguren: Liza Simmerlein spielt eine Julia ganz eigener Prägung. Kein fröhlich-argloses Dingelchen, das schnell zur entschlossenen Frau reift, sondern ein alleingelassenes, trauriges Kind. Klug ist diese Julia, beredt und immer um Kontrolle bemüht, selbst als sie sich verliebt. Das ist ihre Schutzhülle. Durchlässig wird sie erst nach und nach Dank Romeo.“
„…und Liza Simmerlein, eine rationale, dominante Julia, erreichen ihn, wenn sie sich näherkommen, berühren und finden. Da sind sie ganz bei sich. Und Julia, die erst wie ein verhärmtes Kind dasitzt, blüht auf.“